Ich muss mich korrigieren... ein paar Stunden später flatterte die Mail rein,
die allerdings keine konkrete Antwort auf meine Frage beinhaltete.
Es bestätigt zwar wieder die Aufnahme ins Kinderimpfprogramm, aber wie es mit Kosten für Erwachsene aussieht bzw wie die Vorhaben der ÖVP aussehen wird in der Mail nicht beantwortet.
Habe irgendwie das Gefühl, die haben sich mal eben nur die Zeit genommen, eine flache Antwort zu schreiben, weil sie keinen Wähler verlieren wollen.
Das macht der letzte Satz doch recht deutlich...
Montag, 23. September 2013
Keine Antwort von der ÖVP und Aussetzen der Therapie
Die ÖVP hat es natürlich nicht für nötig gehalten, mir auf meine zurückzuschreiben.
Der Wahlstress muss ja grade ganz heftig sein...
Ich enthalte mich allerdings noch meiner Meinung, vielleicht kommt da ja noch was, immerhin war auch das Wochenende dazwischen.
Morgen wäre das nächste Aldara-Zäpfchen fällig. Ich hab richtig auf diesen Tag hingefiebert, weil ich es kaum erwarten kann, erste Anzeichen von Wirkung zu sehen.
"Leider" hab ich heute Nacht meine Tage bekommen und muss während dieser Zeit pausieren.
Das verschiebt das "Angreifen" des Wirkstoffs natürlich wieder um eine Woche.
Ich kann grundsätzlich sagen, dass ich schon merke, dass sich da unten was tut.
Ich habe sonst eigentlich kaum Schmerzen wenn ich meine Tage habe, heute allerdings schon viel heftiger als ich es gewohnt bin.
Fazit:
Tag 6Juckreiz: -
Brennen: -
Schmerzen: leicht bis mäßig ( aber auf meine Tage zurückzuführen)
Psyche: stabil
Der Wahlstress muss ja grade ganz heftig sein...
Ich enthalte mich allerdings noch meiner Meinung, vielleicht kommt da ja noch was, immerhin war auch das Wochenende dazwischen.
Morgen wäre das nächste Aldara-Zäpfchen fällig. Ich hab richtig auf diesen Tag hingefiebert, weil ich es kaum erwarten kann, erste Anzeichen von Wirkung zu sehen.
"Leider" hab ich heute Nacht meine Tage bekommen und muss während dieser Zeit pausieren.
Das verschiebt das "Angreifen" des Wirkstoffs natürlich wieder um eine Woche.
Ich kann grundsätzlich sagen, dass ich schon merke, dass sich da unten was tut.
Ich habe sonst eigentlich kaum Schmerzen wenn ich meine Tage habe, heute allerdings schon viel heftiger als ich es gewohnt bin.
Fazit:
Tag 6Juckreiz: -
Brennen: -
Schmerzen: leicht bis mäßig ( aber auf meine Tage zurückzuführen)
Psyche: stabil
Freitag, 20. September 2013
HPV Impfung ab 2014 kostenlos?
Ein weiterer Punkt den ich gerne anführen würde, ist die Impfung gegen HPV,
die mir nach der OP und auch nach dem letzten Arztgespräch empfohlen wurde.
Warum genau eine Impfung noch Sinn macht, war mir nicht ganz klar, da der Körper ja bereits mit dem Virus in Kontakt getreten war.
Meine zuständige Ärztin im KH und auch mein Gynäkologe erklärten mir allerdings dann, dass kein im Impfstoff enthaltener (abgestorbener) Virus dem im eigenen Körper gleicht und somit eine Kreuzimmunität entstehen würde.
So kann auch ich mit Typ 52 mit dem Wirkstoff gegen Typ 16 und 18 geimpft werden.
Anfangs war ich begeistert ... bis ich von den Kosten hörte:
Insgesamt 624 € für drei Teilimpfungen.
Und das mal 2 für mich und meinen Partner. 1200 € hat man ja schnell mal auf der Seite...
Meine Ärztin wies mich dann aber darauf hin, dass das Wahlprogramm 2013 der SPÖ oder ÖVP die kostenlose Impfung für HPV-Patienten beinhalten sollte.
Ich sollte also noch bis nach den Wahlen warten.
Ich recherchierte also sofort im Internet - und tatsächlich, die ÖVP schreibt in ihrem Wahlprogramms-PDF:
"Unsere Maßnahmen für eine moderne Frauenpolitik:
[...]
- HPV-Impfung auf Krankenschein.
[...]"
Im Wahlprogramm der SPÖ heißt es " [...] das kostenlose Kinderimpfprogramm erweitert werden. Besonders wichtig ist die Aufnahme der Impfung gegen Gebärmutterhalskrebs (HPV) in das Impfprogramm."
Ganz klar war mir damit allerdings nicht, ob die Impfung nun nur ins Kinderimpfprogramm aufgenommen werden sollte oder für alle Altersgruppen kostenlos zugänglich sein sollte.
Ich habe also unverzüglich der ÖVP eine Mail geschickt (unter falschem Namen...hab mich nicht getraut : / ) und warte jetzt eben noch auf eine Rückmeldung. Mal sehen was da so kommt ;)
Ich hoffe natürlich, dass sich diese Forderung durchsetzt!
die mir nach der OP und auch nach dem letzten Arztgespräch empfohlen wurde.
Warum genau eine Impfung noch Sinn macht, war mir nicht ganz klar, da der Körper ja bereits mit dem Virus in Kontakt getreten war.
Meine zuständige Ärztin im KH und auch mein Gynäkologe erklärten mir allerdings dann, dass kein im Impfstoff enthaltener (abgestorbener) Virus dem im eigenen Körper gleicht und somit eine Kreuzimmunität entstehen würde.
So kann auch ich mit Typ 52 mit dem Wirkstoff gegen Typ 16 und 18 geimpft werden.
Anfangs war ich begeistert ... bis ich von den Kosten hörte:
Insgesamt 624 € für drei Teilimpfungen.
Und das mal 2 für mich und meinen Partner. 1200 € hat man ja schnell mal auf der Seite...
Meine Ärztin wies mich dann aber darauf hin, dass das Wahlprogramm 2013 der SPÖ oder ÖVP die kostenlose Impfung für HPV-Patienten beinhalten sollte.
Ich sollte also noch bis nach den Wahlen warten.
Ich recherchierte also sofort im Internet - und tatsächlich, die ÖVP schreibt in ihrem Wahlprogramms-PDF:
"Unsere Maßnahmen für eine moderne Frauenpolitik:
[...]
- HPV-Impfung auf Krankenschein.
[...]"
Im Wahlprogramm der SPÖ heißt es " [...] das kostenlose Kinderimpfprogramm erweitert werden. Besonders wichtig ist die Aufnahme der Impfung gegen Gebärmutterhalskrebs (HPV) in das Impfprogramm."
Ganz klar war mir damit allerdings nicht, ob die Impfung nun nur ins Kinderimpfprogramm aufgenommen werden sollte oder für alle Altersgruppen kostenlos zugänglich sein sollte.
Ich habe also unverzüglich der ÖVP eine Mail geschickt (unter falschem Namen...hab mich nicht getraut : / ) und warte jetzt eben noch auf eine Rückmeldung. Mal sehen was da so kommt ;)
Ich hoffe natürlich, dass sich diese Forderung durchsetzt!
Dienstag, 17. September 2013
1. Therapiewoche
16 Wochen soll die Behandlung dauern.
In der ersten Woche braucht man lediglich ein Zäpfchen.
Ich hab das Behandlungsschema vom Infoblatt nochmal hier zur Ansicht:
Und das sind die verheißungsvollen Dinger:
Lt Infoblatt soll man sie am Besten vor dem Schlafengehen benutzen.
Der Rest der darunter steht hört sich ziemlich eklig und unangenehm an.
Aber was sind schon 16 Wochen...
Tag 1
Nacht 1 nach der Einnahme gestern Abend ist überstanden.
Beschwerden: keine! :D
Juckreiz: -
Brennen: -
Schmerzen: -
Psyche: stabil. Bin sogar erstaunlich gut drauf! :)
2. Besuch in der Klinik
Ich fuhr also wieder in die Klinik.
Wieder Stations-Abklappern, dachte ich. Wieder das selbe Spiel von vorn.
Dieses mal war allerdings eine andere Ärztin vorort, die mich außerordentlich gut beriet und meinte, dass eine weitere OP bei mir wohl keinen Sinn machen würde, weil man immer wieder Warzen übersehen könnte, die gerade erst am Entstehen waren und so niemals sicher gehen könnte, jede einzelne Warze entfernt zu haben.
Sie riet mir zu einer Therapie mit Aldara.
Ich hatte diesen Namen schon einmal gehört, da mein Ex mit diesem Medikament in Form einer Creme behandelt wurde.
In meinem Fall handelte es sich um aus dieser Creme hergestellte Zäpfchen, die die HPV-Viren mihilfe des Wirkstoffs Imiquimod abtöten, indem sie eine Entzündungsreaktion auslösen.
Mein Ex beschrieb mir das als nicht sehr angenehm - von Brennen über Jucken und Ablösen der Haut war da alles dabei - ich wollte es dennoch versuchen, denn die Rückfallrate soll relativ gering sein.
Ich bekam ein Rezept über 18 Zäpfchen mit 6,25mg Imiquimod (auch die halbe Dosis ist möglich).
Ich habe mich für die 6,25mg - Variante entschieden, da man die Zäpfchen auch leicht zweiteilen kann, falls die Dosierung zu hoch ist.
Das Informationsblatt das ich bekommen habe, seht ihr hier:
Als zusätzliche Schmerzmittel wurden mir Mexalen rapid lösliche Brausetabletten verschrieben.
Mal sehen ob ich die brauchen werde.
Wieder Stations-Abklappern, dachte ich. Wieder das selbe Spiel von vorn.
Dieses mal war allerdings eine andere Ärztin vorort, die mich außerordentlich gut beriet und meinte, dass eine weitere OP bei mir wohl keinen Sinn machen würde, weil man immer wieder Warzen übersehen könnte, die gerade erst am Entstehen waren und so niemals sicher gehen könnte, jede einzelne Warze entfernt zu haben.
Sie riet mir zu einer Therapie mit Aldara.
Ich hatte diesen Namen schon einmal gehört, da mein Ex mit diesem Medikament in Form einer Creme behandelt wurde.
In meinem Fall handelte es sich um aus dieser Creme hergestellte Zäpfchen, die die HPV-Viren mihilfe des Wirkstoffs Imiquimod abtöten, indem sie eine Entzündungsreaktion auslösen.
Mein Ex beschrieb mir das als nicht sehr angenehm - von Brennen über Jucken und Ablösen der Haut war da alles dabei - ich wollte es dennoch versuchen, denn die Rückfallrate soll relativ gering sein.
Ich bekam ein Rezept über 18 Zäpfchen mit 6,25mg Imiquimod (auch die halbe Dosis ist möglich).
Ich habe mich für die 6,25mg - Variante entschieden, da man die Zäpfchen auch leicht zweiteilen kann, falls die Dosierung zu hoch ist.
Das Informationsblatt das ich bekommen habe, seht ihr hier:
Als zusätzliche Schmerzmittel wurden mir Mexalen rapid lösliche Brausetabletten verschrieben.
Mal sehen ob ich die brauchen werde.
Montag, 16. September 2013
Erste Behandlung durch Laser-Entfernung
Anfang Juni 2013 fuhr also in die im letzten Post genannte Klinik, musste dort mehrere "Stationen" hinter mich bringen.
Von Voruntersuchungen, über persönliche Gespräche, einmal in den Becher pinkeln, Fragebogen und Vorbesprechung mit einem Anästhesisten für die OP.
Die Feigwarzen sollten also unter Vollnarkose mit einem Laser weggebrannt werden und dann auch hoffentlich nicht wiederkehren.
Gegen Ende Juni 2013 bekam ich meinen OP-Termin.
Die OP selbst verlief gut - ich war auch sofort wieder fit und durfte gleich nach der Visite am selben Tag noch die Klinik verlassen.
Körperliche Schmerzen hatte ich keine. Natürlich ziept es ein wenig, wenn einem da unten mit einem Laser quasi Löcher hineingebrannt werden, aber ich brauchte keine Schmerzmittel.
Ich musste eine Woche auf jeglichen Sex verzichten und sollte mich eigentlich nach jedem Toilettengang gründlich reinigen - das geht aber in unserer heutigen Gesellschaft nicht immer, wenn man arbeitet oder studiert.
Ich duschte mindestens 2 mal am Tag insofern es eben ging und achtete noch mehr als sonst auf meine Hygiene.
Die Narben verheilten gut und schnell.
Das Problem war, dass ich nicht differenzieren konnte, ob das nun Narbengewebe oder eine neue wachsende Warze war.
Ich hoffte so darauf, dass sie verschwinden würden, leider wurde ich enttäuscht.
Wiederkehr
Im August war es dann eindeutig, es hatten sich im Inneren weitere Warzen gebildet und auch außerhalb konnte ich eine klitzekleine Erhebung spüren.
Ab zum Gynäkologen, der wieder total überfordert war.
Er schickte mich wieder in die Klinik mit den Worten "Die kennen sich da aus".
Von Voruntersuchungen, über persönliche Gespräche, einmal in den Becher pinkeln, Fragebogen und Vorbesprechung mit einem Anästhesisten für die OP.
Die Feigwarzen sollten also unter Vollnarkose mit einem Laser weggebrannt werden und dann auch hoffentlich nicht wiederkehren.
Gegen Ende Juni 2013 bekam ich meinen OP-Termin.
Die OP selbst verlief gut - ich war auch sofort wieder fit und durfte gleich nach der Visite am selben Tag noch die Klinik verlassen.
Körperliche Schmerzen hatte ich keine. Natürlich ziept es ein wenig, wenn einem da unten mit einem Laser quasi Löcher hineingebrannt werden, aber ich brauchte keine Schmerzmittel.
Ich musste eine Woche auf jeglichen Sex verzichten und sollte mich eigentlich nach jedem Toilettengang gründlich reinigen - das geht aber in unserer heutigen Gesellschaft nicht immer, wenn man arbeitet oder studiert.
Ich duschte mindestens 2 mal am Tag insofern es eben ging und achtete noch mehr als sonst auf meine Hygiene.
Die Narben verheilten gut und schnell.
Das Problem war, dass ich nicht differenzieren konnte, ob das nun Narbengewebe oder eine neue wachsende Warze war.
Ich hoffte so darauf, dass sie verschwinden würden, leider wurde ich enttäuscht.
Wiederkehr
Im August war es dann eindeutig, es hatten sich im Inneren weitere Warzen gebildet und auch außerhalb konnte ich eine klitzekleine Erhebung spüren.
Ab zum Gynäkologen, der wieder total überfordert war.
Er schickte mich wieder in die Klinik mit den Worten "Die kennen sich da aus".
Diagnose HPV - was nun?
Im Frühsommer 2013, in meinem 24. Lebensjahr, wurden bei mir Humane Papillomviren (kurz HPV) in Form von Feigwarzen festgestellt.
In diesem Blog möchte ich meinen persönlichen Weg von Beginn bis zum hoffentlichen Besiegen der Krankheit dokumentieren.
Einerseits um meine Erfahrungen zu teilen, andererseits, um Betroffenen Mut zu machen.
Wie wurde ich auf den Virus aufmerksam?
Ich bemerkte schon im Winter 2012 ein kleines Knötchen knapp nach dem Vaginaleingang.
Da es sich aber nicht veränderte oder größer wurde, hielt ich es anfangs für eine Narbe oder ähnliches.
Oft sind es die kleinen, unscheinbaren Dinge, die man einfach nicht beachtet und die dann in einer Hiobsbotschaft enden.
Heute würde ich auf der Stelle einen Arzt aufsuchen.
Als dann im Frühjahr 2013 aber ein weiteres Knötchen auftauchte, begann ich im Internet zu recherchieren, was einen meistens aber nur in Panik versetzt.
Schon damals kamen mir während der Suche die sogenannten Feigwarzen unter - aber es hätte auch alles andere sein können.
Ich suchte also meinen Gynäkologen auf.
Die Diagnose war auf der einen Seite erleichternd, auf der anderen war ich am Boden zerstört.
Wer ähnliches wie ich miterlebt hat, weiß, wie sehr einem so eine Diagnose auf die Psyche schlägt.
Ich hatte noch nie zuvor von etwas derartigem gehört und da ich auch keine Person von ständig wechselnden Sexualpartnern bin, konnte ich mir nicht erklären, warum ausgerechnet ich davon betroffen war.
Man muss erwähnen, ich hatte im Sommer/ Herbst 2013 eine 7-jährige Beziehung beendet und war sogleich in die nächste hineingepurzelt.
Wo kam der Virus also her? Da fing eine aussichtslose Suche an, ich wusste damals noch nicht, dass es fast unmöglich ist, den "Übeltäter" zu finden.
Wie geht es jetzt weiter?
Ich fühlte mich richtig dreckig. Widerlich. Ich dachte, ich könne nie wieder "normal" Sex haben.
Denn egal wie gut dein Partner dich kennt, wie sehr er auf dich eingeht und dir Verständnis entgegenbringt, er kann das kleine Männchen in deinem Hinterkopf , das dir ständig sagt dass du eine wandelnde Virenschleuder bist, nicht verschwinden lassen.
Ich hatte naturlich Angst um meinen Freund - war er schon infiziert? War er vielleicht gar derjenige, bei dem ich mich angesteckt hatte? Wie sah es mit meinem Exfreund aus? Wie lange trug ich den Virus in mir?
Fragen über Fragen, die mich fast in den Wahnsinn trieben.
Ich informierte unverzüglich meinen Exfreund. Der widerum wollte auch seine letzten Sexualpartnerinnen darüber in Kenntnis setzen. Beide davon kannte ich.
Beide wussten, dass mein Ex und ich in den letzten Jahren keine anderen Partner gehabt hatten.
Mein erster Gedanke war also, dass alle wissen würden, dass ich mit dem Virus infiziert war.
Den psychischen Druck kann man sich gar nicht vorstellen. Niemand möchte, dass sich eine solche Information im Freundeskreis verbreitet.
Dennoch stimmte ich zu, weil ich es als meine Pflicht ansah, eine Ausbreitung zu verhindern.
Mein Freund und mein Exfreund suchten beide einen Urologen auf.
Mein Freund schien eine Immunität gegen den Virus zu haben, sagte man uns.
Da Männer aber oft Träger sind, ohne äußerliche Veränderungen zu bemerken, konnte man uns aber keine 100%ige Sicherheit geben. Ein HPV Test war laut Urologe meines Freundes in Österreich nicht möglich.
Diagnose des Typs
Bei meinem Ex waren allerdings leichte Hautveränderungen im Genitalbereich sichtbar, er suchte eine Stelle für sexuell übertragbare Krankheiten auf. Diagnose des Abstrichs: HPV, Typ 52. Somit war auch klar, welchen Typ ich selbst in mir trug.
Woher der Virus kam, wissen wir bis heute nicht.
Mein Gynäkologe war sichtlich überfordert.
Scheinbar sind Frauenärzte sehr wenig über diese Erkrankung informiert, denn in vielen Berichten Betroffener heißt es, dass sie von Arzt zu Arzt gelaufen sind, und niemand wirklich helfen konnte.
Das Gefühl hatte ich auch.Mein Gyn tat das ganze sogar herab, meinte, es sei "nichts Schlimmes, nur lästig".Dass gewisse Typen auch zu Krebs führen könnten, erwähnte er gar nicht erst.
Ich wurde ohne Gespräch und weiteren Kommentar in eine Klinik für Frauenheilkunde geschickt.
Die würden "das schon machen" und dann würden die Warzen verschwinden.
Mehr dazu im nächsten Post.
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