Anfang Juni 2013 fuhr also in die im letzten Post genannte Klinik, musste dort mehrere "Stationen" hinter mich bringen.
Von Voruntersuchungen, über persönliche Gespräche, einmal in den Becher pinkeln, Fragebogen und Vorbesprechung mit einem Anästhesisten für die OP.
Die Feigwarzen sollten also unter Vollnarkose mit einem Laser weggebrannt werden und dann auch hoffentlich nicht wiederkehren.
Gegen Ende Juni 2013 bekam ich meinen OP-Termin.
Die OP selbst verlief gut - ich war auch sofort wieder fit und durfte gleich nach der Visite am selben Tag noch die Klinik verlassen.
Körperliche Schmerzen hatte ich keine. Natürlich ziept es ein wenig, wenn einem da unten mit einem Laser quasi Löcher hineingebrannt werden, aber ich brauchte keine Schmerzmittel.
Ich musste eine Woche auf jeglichen Sex verzichten und sollte mich eigentlich nach jedem Toilettengang gründlich reinigen - das geht aber in unserer heutigen Gesellschaft nicht immer, wenn man arbeitet oder studiert.
Ich duschte mindestens 2 mal am Tag insofern es eben ging und achtete noch mehr als sonst auf meine Hygiene.
Die Narben verheilten gut und schnell.
Das Problem war, dass ich nicht differenzieren konnte, ob das nun Narbengewebe oder eine neue wachsende Warze war.
Ich hoffte so darauf, dass sie verschwinden würden, leider wurde ich enttäuscht.
Wiederkehr
Im August war es dann eindeutig, es hatten sich im Inneren weitere Warzen gebildet und auch außerhalb konnte ich eine klitzekleine Erhebung spüren.
Ab zum Gynäkologen, der wieder total überfordert war.
Er schickte mich wieder in die Klinik mit den Worten "Die kennen sich da aus".
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen